Nerd-Nachhilfestunde: IP Kamera
Unterrichtseinheit: IP Kameras
Klingt kompliziert, oder?! Ich versuche mal Licht ins Dunkel zu bringen.
Bei einer IP Kamera sprechen wir von einer speziellen Art von Überwachungskamera. IP steht für Internet Protocol. Die Kameras erzeugen digitale Video-Streams und übertragen diese über ein IP Netzwerk. Das macht eine Überwachung und Videoaufzeichnung innerhalb der gesamten Reichweite des Netzwerks möglich.
Außerdem können sich bei der Verwendung von IP Technologie eine oder mehrere Kameras am selben Ort befinden, während Sie die Aufnahmen live an einem anderen Standort über das Netzwerk/Internet abrufen können.
Eine herkömmliche IP Kamera besteht in der Regel aus einem Bildsensor und einem Video Webserver. Auge und Ohr von so einem IP Überwachungssystem sind Bild und Ton. Über die Netzwerkverbindung werden diese an einen PC oder ein anderes Gerät übertragen. Alles, das der Nerd dazu braucht, ist ein Netzwerk oder Internetzugang.
Die Kameramodelle machen es sogar möglich, die Aufnahmen auf Smartphones und PDAs zu betrachten. Das Einfachste an den Dingern ist wahrscheinlich die Steuerung. Über Internet oder das Netzwerk wird die Kamera ferngesteuert und ist dabei neig-, dreh- und schwenkbar. Außerdem kann man im Bild zoomen, das macht ein großes Sichtfeld möglich.
Einmal aufgestellt überwacht die IP Kamera, selbst bei schlechter Beleuchtung, alles um sie herum. Bei Bewegungserkennung benachrichtigt so manche IP Kamera sogar per E-Mail.
IP Kameras von namenhaften Herstellern wie Edimax und Vivotek findet man bei Herweck im Programm.
Alles verstanden?! Dann bist zur nächsten Nerd-Nachhilfestunde.