Generationskonflikt „Technik“
Es war einmal …
Vor langer, langer Zeit, also im Jahr 2008 😉 ergatterte ich in Amerika ein gebrauchtes iPhone 2G. Zu diesem Zeitpunkt war das eine Anschaffung, die die Ersparnisse meines Azubigehalts stark belastet hat. Ich war damit nicht nur mächtig stolz und verdammt glücklich, sondern auch eine echte Seltenheit in meiner Familie. Weder meine Schwester noch meine Eltern konnten nachvollziehen, wieso ich bereit war, für ein Smartphone so viel Geld zu zahlen, wo es doch günstige Handys gab.
Schon mein erstes iPhone war mir heilig. Zwei Jahre zuvor wurde ich mit einem iPod nano bereits in die schillernde Welt von Apple gelockt und fühlte mich hier sehr wohl. Zu Apple gibt es immer auch eine kostengünstigere Alternative. Aber macht das Sinn wenn die Alternative schlechter ist? Nein! Also wurde gespart und investiert. iPod, iPhone, Mac Book – keines meiner Appleprodukte hat mir je Probleme gemacht und sie erleichtern meinen Alltag erheblich. Und Technik fand ich immer schon gut.
Mein Vater findet Technik auch gut! Aber er tut sich schwer mit solchen Anschaffungen.
Er ist 63. In den 50er Jahren wuchs er als nach Nachkriegsgeneration in einem Umfeld auf, das stark von den Geschehnissen um den 2. Weltkrieg geprägt wurde. Nicht nur, dass Technik im Alltag im Grunde genommen gar nicht vorhanden war, stand für diese Generation Entbehrung und Sparen an erster Stelle. Die Angst vor wirtschaftlich schlechten Zeiten war immer da, und wenn Konsumgüter angeschafft wurden, war das wohlüberlegt. Dafür wurde Geld zurückgelegt und keine andere Generation weiß Hab und Gut so sehr zu schätzen.
Mein iPhone 2G wurde 2011 von einem iPhone 4 abgelöst. iPhone 3 und iPhone 3GS hab ich übersprungen, weil ich die Modelle furchtbar hässlich fand, und bin dem „Alten“ treu geblieben. Nachdem ich also mein 4er eingerichtet hatte und mein Vater es lange und ausgiebig begutachtet hatte, fragte er mich, was nun mit meinem alten iPhone passiert? Darüber hatte ich mir zu diesem Zeitpunkt noch gar keine Gedanken gemacht, aber als aufmerksame Tochter erkannte ich das Blitzen in seinen Augen und vermachte ihm das Teil.
Ab da war mein Vater infiziert und von Apple genauso überzeugt wie ein Großteil der Weltbevölkerung. 😉 Mittlerweile hat er nicht nur mein iPhone 4 übernommen, sondern ist auch stolzer Besitzer eines iPads und diversem Zubehör wie einem Jawbone UP und iKit Case. Menü, Apps und Bedienung bei Apple sind einfach und die Handhabung nahezu selbsterklärend. Das Problem bei vielen technischen Geräten ist nämlich auch, dass es der älteren Generation schwer gemacht wird, damit umzugehen und ihnen die Angst davor zu nehmen.
Mein Paps findet alle Sachen toll, die er mit seinem iPhone oder iPad machen kann. Deshalb teile ich mein Privileg als Produkttester im Blog mit ihm und lass ihn das Smart Plug von Edimax testen. Das verbindet ihn nämlich mit dem Haus und Gegenständen des täglichen Gebrauchs. Entwickelt wurden die Produkte, um Häuser funktionsfähiger zu machen und diese, einem modernen Lebensstil anzupassen.
Der Smart Plug kann an einer Steckdose angebracht werden und ermöglicht es, das sich darin befindende Gerät mit dem Smartphone ein- und auszuschalten oder die Aktivierung zeitlich zu planen.
- Einfaches Ein-/Ausschalten über iPhone, iPad oder Android
- Manuelle oder geplante Schaltung
- E-Mail Benachrichtigung nach dem Ein-/Ausschalten
- Installation über WLAN
Das Fazit von meinem Papa?