Getestet: Cyrus CS20

Als zukünftige Azubine zur Mediengestalterin und Freizeitanglerin, schlug mir Sabine Frisch vor, einen Blogeintrag über das Cyrus CS20 zu schreiben. Also holte ich mir ein Testgerät ab und machte mich an die Arbeit.

Am vergangen Sonntag hieß es Petri Heil, im Cyrus Style. Etwas angleruntypisch machten wir uns erst gegen 12,00 Uhr zu unserem Vereinsweiher auf. Mit im Gepäck: das Cyrus CS20 Outdoor Smartphone.

Nachdem wir unsere Angelruten einsatzbereit gemacht hatten, hieß es warten … Um die Zeit zu überbrücken testeten wir die Radiofunktion des Cyrus CS20. Ohne eine zusätzliche Antenne ertönte die Musik in einer beachtlichen Qualität. Nun überkam mich der Entdeckerehrgeiz: Hält dieses Handy wirklich das, was es verspricht? Während ich mir so meine Gedanken machte, was ich mit dem Gerät anstellen könnte, ertönte ein Piepsen. Schockstarre. Die Rutenspitze meines Freundes zitterte, der Bissanzeiger schlug Alarm. Hektisch stand er auf, ich lies alles fallen und erhob mich ebenfalls. Er nahm die Rute in die Hand und der Drill begann. Relativ schnell hatte er das wertvolle Fanggut in Richtung Ufer gezogen. Langsam erschien der Fisch an der Oberfläche, es war ein Stör.

Jetzt war das Cyrus an der Reihe. Ich legte es in den Dreck und scheute nicht davor eine Hand voll Erde auf der Front zu verteilen. Jetzt hatte ich einen Grund, das Gerät einmal ins Wasser zu tauchen. Also legte ich es in den Kescher und wir ließen es langsam ins Wasser, dort durfte es sich eine Zeit abkühlen. Nach ca 10 Minuten hielt ich es nicht mehr aus und musste es befreien. Mit leichter Panik entsperrte ich das Display und was soll ich sagen, es funktionierte! Leider war das Wasserbad nicht gründlich genug und ich musste es per Hand noch etwas von der Erde befreien. Letztendlich sah es genauso aus wie am Morgen.

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Nach weiteren erfolglosen Versuchen noch einen anderen Fisch zu fangen, machten wir uns gegen 17.00Uhr auf den Heimweg. Das Cyrus hatte noch beachtliche 60% Akku, nach ca. 4,5 Stunden fast ununterbrochener Benutzung des Radios, etlichen weiteren kleinen Spielereien und ständiger Lage in der Sonne.