Frostschutz fürs Smartphone

Ab sofort heißt es morgens für all diejenigen, die keine Garage haben: Eis kratzen. Eigentlich ganz gut, so etwas Bewegung an der frischen Luft, wenn man/frau warm verpackt ist und vor allem gute Handschuhe trägt. Einfach morgens etwas mehr Zeit einplanen, einen guten Eiskratzer kaufen und die Sache ist geritzt.

Smartphone im Winter

Und das Smartphone? Wie wir beim Telefonieren kalte Hände und Ohren reduzieren können, darüber haben schon hier gebloggt. Das Smartphone selbst ist allerdings auch eine Frostbeule, denn wenn es tiefen Temperaturen ausgesetzt wird, sinkt die Akkuleistung. Länger unterwegs? Dann einfach eine zusätzliche Akkuladung mitnehmen! Außerdem empfiehlt sich, das Gerät nicht in den außen liegenden Jackentaschen tragen, sondern nah am Körper. Dies schützt das Gerät auch vor allzu großen Temperaturschwankungen, wenn man wieder einen warmen Raum betritt. Wie eine Brille beschlägt dann nämlich das Display und dieses Kondenswasser kann die empfindlichen Bauteile beschädigen.

Wenn das Gerät erst mal „unterkühlt“ ist, z.B. wenn der Touchscreen nur noch verzögert oder gar nicht mehr funktioniert, auf jeden Fall das Gerät langsam aufwärmen. Am besten ausschalten und einfach abwarten. Keinesfalls auf eine Heizung legen!

Wie man mit dem Handy besser durch die Kälte kommt und wie es auch im Notfall ein effektiver Begleiter sein kann, kann im BITKOM-Tipp nachgelesen werden.